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Thronjubiläum
Seit 60 Jahren hockt die olle Queen jetzt schon auf dem Inselthron und ihre Untertanen lieben sie. Aber warum bloß? Selbstverständlich ist es leichter einen Monarchen zu mögen, wenn man in einer Demokratie lebt und dieser nichts mehr zu melden hat, aber einen richtig guten Grund für die Zuneigung kann ich nicht erkennen. Eher im Gegenteil, denn was symbolisiert so eine entmachtete Monarchenfamilie? Sind die alten Zeiten der mächtigen Adeligen und der Imperien denn etwas Gutes, an das man als Staat seine Bürger gerne erinnert? Wohl eher nicht.
In Deutschland wurde der Adel ja schon in der Weimarer Republik abgeschafft auch wenn sich deren Nachkommen manchmal so aufführen, als wäre das nicht so. Auch manche Journalisten scheinen das noch nicht verstanden zu haben und schreiben so Sachen wie "Prinz" vor den Vornamen, wenn sie von den Blaublütern berichten (warum tun sie das überhaupt?) und nicht danach, -wo es als Teil des Nachnamens hingehörte. Die Deutschen haben ja, -anders als die Franzosen- den Adeligen bei ihrer Entmachtung den Kopf auf dem Hals gelassen. Die sollten doch eigentlich froh sein, dass sie so glimpflich davongekommen sind und von da an eher kleine Brötchen backen. Sie können ja nichts dafür, dass sie von der ehemaligen Unterdrücker -und Schmarotzerklasse abstammen -von den Zecken der Gesellschaft- und müssen sich deswegen nicht schämen. Ganz sicher gibt es aber auch keinen Grund darauf stolz zu sein ...
3. Juni 2012, 17:54
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