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Nummer 5
Das fünfte Gehäuse; nicht mehr ganz so schön, dafür aber alltagstauglich.
26. Januar 2011, 18:06

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chaos-case, Mittwoch, 26. Januar 2011, 18:07





Dieses Gehäuse ist ein Kompromiss. Es verursacht weniger störende Geräusche und ist besser gekühlt als das letzte. Außerdem bietet es Platz für eine PCI-Karte in voller Höhe. Es ist deshalb natürlich nicht mehr so flach, aber dafür sieht man jetzt mehr von dem schönen Kirschbaumfurnier :-)






Das DVD,-und das Diskettenlaufwerk sind eingefasst von einem schwarz lackierten und polierten Hartfaser-Rahmen, ebenso der Taster. Der Taster hätte natürlich auch unter dem Diskettenlaufwerk noch platz gehabt, aber ich fand, dass da in die Mitte einfach noch etwas hin gehörte.






Auf dem Nächsten Foto, -aufgenommen im Sonnenlicht- sieht man, dass auch hier wieder alle schwarzen Teile inklusive der Laufwerke hochglänzend poliert sind.




Das 145 Watt Netzteil (Eine Leistung, die für die energiesparenden Mini-ITX Mainboards und diese begrenzte Zahl von Laufwerken absolut auserichend ist) hat einen Schalter, eine zusätzliche Kaltgerätebuchse, und ist zwischen 230 und 115 Volt umschaltbar. Es ist sehr leise. Es hat nur einen großen Lüfter, der nur einen Teil der Luft direkt nach draußen abführt; die restliche Luft strömt um die Platine herum, und tritt auf der anderen Seite des Netzteils durch das große Gitter aus (also im Gehäuse) und kühlt so die Festplatte. Wie man sieht, habe ich auch bei diesem Gehäuse wieder auf eine Blende verzichtet. Obwohl diesmal genug Platz für eine Öffnung, oder sogar einen zusätzlichen Lüfter über dem Mainboard gewesen wäre, habe ich mich dafür entschieden, wieder den Raum zwischen den Anschlüssen als Lufteintritt zu nutzen.






Die Luft zwischen den Anschlüssen ins Gehäuse strömen zu lassen hat eindeutige Vorteile: Die kalte Luft bewegt sich so direkt über das Mainboard, zwischen den Bauteilen hindurch zum Lüfter des Netzteils. Die CPU liegt, wie man sieht genau vor dem großen Lüfter, und ist so optimal gekühlt.




Auf dem nächsten Bild ist zu sehen, dass die Festplatte neben der Seite des Netzteils liegt, in der sich ein Großes Lüftungsgitter befindet. Die Luft strömt also an der Festplatte vorbei, kühlt diese, und tritt aus Löchern im Gehäuseboden aus.
Als Abschirmung habe ich bei diesem Gehäuse wieder Alufolie verwendet, allerdings diesmal nicht mehr lackiert, sondern mit Papier überklebt.
Die Laufwerke sind mit Kunststoffwinkeln am Deckel befestigt.






Zum anschließen der Laufwerke lässt sich der Deckel einfach auf die Gewindestangen stellen.





Weil die Festplatte in einer ungewöhnlichen Position zum DVD-Laufwerk eingebaut ist, braucht man (jedenfalls bei Mainboards mit nur einem IDE-Port, und ohne S-ATA) ein langes IDE-Kabel, das außerdem anders als es normalerweise üblich ist angeschlossen werden muss. Der mittlere Stecker wird nämlich mit dem Mainboard verbunden, und die beiden äußeren mit den Laufwerken. Es gibt zwar entsprechend lange Kabel zu kaufen, jedoch haben diese eine asymmetrische Anordnung des mittleren Steckers. Sie müssen deshalb verändert werden, also der mittlere Stecker muss in eine Passende Position gebracht werden, was aber, wie man auf dem nächsten Bild sieht überhaupt kein Problem ist. Mit einem Schraubendreher drückt man einfach ganz vorsichtig die Adern des Flachbandkabels in die Klingen des Steckers.





Auf der Unterseite sieht man die Flügelmuttern mit denen der Deckel befestigt ist, die Einschlagmuttern für das Mainboard, und die großen Löcher, aus denen die Luft austritt mit der die Festplatte und das Netzteil gekühlt werden.




Der Taster ähnelt dem im letzten Gehäuse, -auch hier ist er wieder gleichzeitig Power, -und Festplatten-Anzeige, aber die Mechanik habe ich etwas vereinfacht.
Das Plexiglas-Klötzchen wird von einer Feder aus 3 mm starker Hartfaser nach außen gedrückt. Auf der Rückseite des senkrecht festgeschraubten Hartfaser-Streifens und im Plexiglas befinden sich die Kontakte des Tasters. Auf einen Resettaster habe ich auch bei diesem Gehäuse aus optischen Gründen wieder verzichtet. Notfalls erfüllt der Schalter am Netzteil diese Funktion.





Die Zeichnung ist wie gewohnt schlampig gemacht, und unvollständig:


gehaeuse5-dxf (dxf, 152 KB)


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